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Omega-3-Mangel: Symptome und was Sie dagegen tun können

Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Nährstoffe, die eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung unserer allgemeinen Gesundheit und unseres Wohlbefindens spielen. Doch trotz ihrer Bedeutung haben viele Menschen einen Mangel an Omega-3-Fettsäuren. Dieser Mangel kann erhebliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben und zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen. In diesem Blog-Artikel werden wir uns näher mit dem Thema Omega-3-Mangel befassen und die Ursachen, Symptome und Möglichkeiten zur Vorbeugung erörtern.

 

Was sind Omega-3-Fettsäuren?

Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und die er über eine gesunde, ausgewogene Ernährung aufnehmen muss. Wenn die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren über die Ernährung allein nicht möglich ist, wird empfohlen, die Ernährung mit Omega-3-Ergänzungsmitteln zu unterstützen, um einen Omega-3-Mangel zu vermeiden.

Omega 3 setzt sich aus drei verschiedenen Arten von mehrfach ungesättigten Fettsäuren zusammen. Diese sind Alpha-Linolensäure (ALA), Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA). Es gibt zahlreiche Vorteile von Omega-3 Fettsäuren und sie spielen eine wichtige Rolle für den Körper. So trägt sie unter anderem zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirn- und Augenfunktion bei. Wenn der Körper einen Mangel an Omega-3-Fettsäuren aufweist, kann dies negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Wirkung von Omega-3

Die wichtigsten Funktionen von Omega-3 zusammengefasst:

  • Trägt zur Erhaltung einer normalen Sehkraft bei
  • Trägt zur einer normalen Gehirnfunktion bei
  • Bekämpft nachweislich Risikofaktoren für Herzkrankheiten
  • Könnte zur Verbesserung der Hautgesundheit beitragen
  • Hilft nachweislich bei ADHS
  • Unterstützt die Gesundheit von Knochen und Gelenken
  • Fördert eine gute Schlafqualität
  • Hilft bei Depressionen und Angstzuständen

Omega-3-Mangel Symptome und Anzeichen

Zu den Symptomen eines niedrigen Omega-3-Spiegels gehören:

  • Depressionen
  • Trockene und gereizte Haut, einschließlich Ekzeme
  • Gelenkprobleme wie Schmerzen und Steifheit
  • Trockene Augen
  • Schlafprobleme
  • Herzprobleme

1. Depressionen - Depressive und ängstliche Gefühle können ein Anzeichen für einen Fettsäuremangel sein. Omega 3, insbesondere DHA, ist ein Bestandteil, der die Zellstrukturen im Gehirn bildet. Omega 3 spielt auch eine neuroprotektive Rolle (1). Studien haben einen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Omega-3-Gehalt und einem erhöhten Risiko für depressive Symptome gezeigt (2).

2. Trockene und gereizte Haut, einschließlich Ekzeme - Trockene und gereizte Haut kann ein Symptom für einen Mangel an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sein. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Omega-Fettsäuren eine entzündungshemmende Wirkung haben (3).

3. Gelenkprobleme wie Schmerzen und Steifheit - Klinische Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren bei geschwollenen und empfindlichen Gelenken helfen können. Sie können auch die Entzündungsreaktion des Immunsystems modulieren, so dass Gelenkschmerzen und Arthritis ein Symptom für einen Mangel an Omega-3-Fettsäuren sein können (4).

4. Trockene Augen - ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren kann ein Problem für die Augengesundheit darstellen, da Omega-3-Fettsäuren ein Bestandteil der Augenstruktur sind. Omega 3 hat schmierende Eigenschaften und kann dazu beitragen, trockene Augen zu verhindern.

5. Schlafprobleme - ein Mangel an Omega 3 kann zu Schlafproblemen führen. Studien haben gezeigt, dass ein guter Omega-3-Gehalt bestimmte Aspekte der Schlafgesundheit bei Kindern verbessern kann (5)

6. Herzprobleme - eine ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren hat nachweislich kardioprotektive Eigenschaften und steht in direktem Zusammenhang mit einer guten Herzgesundheit. Dies ist eine der Säulen der Mittelmeerdiät", bei der frischer Fisch eine Schlüsselrolle bei der Versorgung mit gesunden mehrfach ungesättigten Fetten wie Omega 3 spielt. Manchmal empfehlen Ärzte eine hochdosierte Omega-Supplementierung, wenn Herzprobleme auftreten. EPA und DHA werden von der Gesundheitsbehörde als Teil einer gesunden Ernährung empfohlen. Höhere Dosen von Omega-3-Fettsäuren werden mit einem leichten Rückgang des Blutdrucks in Verbindung gebracht (5).

Wie stellt man einen Omega-3-Mangel fest?

Um festzustellen und/oder zu bestätigen, ob die bei Ihnen auftretenden Symptome mit einem Omega-3-Mangel zusammenhängen, kann ein einfacher Bluttest zu Hause durchgeführt werden. Der Omega-3-Gehalt im Körper lässt sich durch die Untersuchung einiger weniger Blutstropfen feststellen. Es gibt Gesundheitsdienstleister, die diese Tests online anbieten, oder Privatkliniken, die einen persönlichen Service anbieten.

Bevor ein Bluttest zur Bestimmung des Omega-3-Spiegels durchgeführt wird, können Sie Anzeichen und Symptome feststellen, die auf einen Omega-3-Mangel hindeuten.


Wie Sie den Omega-3-Gehalt in Ihrem Körper erhöhen können

Es gibt drei Möglichkeiten, den Omega-3-Gehalt in Ihrem Körper zu erhöhen: Erhöhung der Nahrungsaufnahme, Einnahme von Omega-3-Supplementen oder eine Kombination aus beidem.

Die Erhöhung der Omega-3-Aufnahme über die Ernährung allein erfordert Zeit und Disziplin. Es empfiehlt sich, ein Ernährungstagebuch zu führen, um die Omega-3-Quellen, die Sie pro Woche zu sich nehmen, zu verfolgen.

Die Gesundheitsbehörde empfiehlt mindestens 2 Portionen Fisch pro Woche (6). Für Veganer oder Vegetarier kann es schwierig sein, eine hochwertige Omega-3-Quelle allein über die Ernährung zu finden, was die Gefahr eines Omega-3-Mangels erhöht. Zu den Möglichkeiten für Veganer und Vegetarier gehören Leinsamenöl, Chia und Walnüsse, die jedoch nur das ineffiziente Omega-3-ALA liefern. Die Ergänzung mit einer veganen/vegetarischen Omega-3-Quelle wie Algenöl ist eine gute Option und stellt sicher, dass Sie die empfohlene tägliche Zufuhr dieser essenziellen Fettsäure erhalten. Denn Algenöl liefert die Omega-Formen, die sich als besonders gesundheitsfördernd erwiesen haben: DHA und EPA.

Während der Schwangerschaft und der Stillzeit sind die Empfehlungen des Gesundheitsministeriums ebenfalls anders, denn es ist wichtig, bestimmte Fischarten zu vermeiden. Der Grund dafür sind die Schwermetalle und Schadstoffe, die sich in einigen Fischarten anreichern. Eine vegane Omega-3-Quelle wie Meeresalgen, die frei von Schwermetallen und Schadstoffen ist, stellt eine gute Alternative zu Fisch dar.

Es dauert etwa 6 Wochen bis 6 Monate, bis der Omega-3-Spiegel nach der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels wieder ansteigt.


Beste Quellen für Omega 3

Omega 3 ist in verschiedenen Nahrungsquellen enthalten. Die besten Omega-3-Quellen haben auch viel mit der persönlichen Wahl zu tun, da es sowohl fischbasierte als auch pflanzliche Quellen von Omega-3 gibt. Was den Gehalt an Omega-3-DHA und EPA betrifft, so enthält Fisch am meisten. Die pflanzliche Form, Meeresalgen (Algenöl), hat jedoch vergleichbare Qualitäten. Das liegt daran, dass sie sowohl DHA als auch EPA in hohen Konzentrationen liefern, genau wie Fisch. Interessanterweise haben Fische einen hohen DHA- und EPA-Gehalt, weil ihre Hauptnahrungsquelle Algen sind. Wenn man also direkt zur ursprünglichen Quelle geht und auf Algenöl umsteigt, wirkt sich das auch positiv auf die marinen Ökosysteme aus

Andere pflanzliche Quellen sind Leinsamenöl, Chiasamen und Walnüsse. Diese liefern jedoch nur ALA und sind eine weniger effiziente Quelle für Omega-3-Fettsäuren.

 

 

Quellen:

  1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29217656/
  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4404917/
  3. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21088453/
  4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7362115/#:~:text=Omega%2D3%20fatty%20acids%20seem,of%20swollen%20and%20tender%20joints.
  5. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33382879/
  6. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25720716/
  7. https://www.nhs.uk/live-well/eat-well/food-types/fish-and-shellfish-nutrition/